Donnerstag, 20. März 2014

Update der letzten Monate – Teil 2

Hallo meine Lieben,

die Geschichte geht also weiter.

Hmm … DAS LÄCHELN DES FALKEN in der Auslage eines Schuhgeschäfts? Warum nicht! Eigentlich ist es doch völlig egal, wo die Taschenbuchversion meines Buches gesehen wird und am Ende spielt es auch keine Rolle, wo sie verkauft wird. Wichtig ist doch nur, das Buch kommt unter die Leute!
Ich schlief eine Nacht darüber und kam zu dem Entschluss, dass die Idee zwar schräg, aber mal echt etwas Neues, ist. Außerdem fielen mir noch ein paar andere Einzelhandelsgeschäfte ein, die auf meine Ich-kann-ja-mal-nachfragen-Liste setzte. Wobei ich stark bezweifle, dass es wirtschaftlich tatsächlich vertretbar ist, wenn man als Frau zu oft die Gelegenheit hat, ein Schuhgeschäft zu betreten. Aber das ist eine andere Geschichte.

In meinem Bücherregal standen (und stehen immer noch) ein paar Printexemplare von DAS LÄCHELN DES FALKEN, aber leider sind die nicht ganz fehlerfrei und so wollte ich sie meiner Schuhladenbesitzerin nicht zum Verkauf anbieten. Zumal der Laden ziemlich exklusiv ist. Ich beschloss, den Roman noch einmal gründlich korrekturlesen zu lassen, bevor das Buch dort zum Verkauf angeboten wird. Da Zeit bei dieser Sache keine primäre Rolle spielt, war das weder für die Schuhladenbesitzerin noch für mich ein Problem.
Was mir echtes Kopfzerbrechen bereitete, war, dass meine Printversion bei CreateSpace hergestellt wird. Und CreateSpace hat seinen Firmensitz in den Vereinigten Staaten. Ziemlich weit weg, vor allem wenn es sich um Kleinstauflagen handelt. Ab jetzt wurde es knifflig, falls diese Verkaufsidee jemals ans Rollen kommen sollte, musste ich in der Lage sein, Kleinstmengen zu liefern. Zu einem vernünftigen Preis und innerhalb einer annehmbaren Lieferzeit. CreateSpace schied damit aus. Die Autorenexemplare sind zwar sehr günstig, allerdings ist das Porto ziemlich hoch, wenn die Bücher innerhalb einer Woche geliefert werden sollen. Eine Rabattspanne, die ich an den Einzelhändler hätte weitergeben können, wäre von den Lieferkosten bei Stückzahlen unter 50 Exemplaren schlichtweg aufgefressen worden. Ich musste eine andere Lösung finden.

Fortsetzung folgt …