Mittwoch, 24. Juni 2015

Neue Fanpage auf Facebook

Hallo meine Lieben,

in den letzten Wochen habe ich mir mal meine Fanpage auf Facebook vorgenommen - dieser Blog kommt als nächstes dran - und es hat sich einiges getan. Vielleicht habt ihr ja Lust einen Blick darauf zu werfen und meiner FB-Seite ein Like zu geben. Ich würde mich jedenfalls freuen.

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Breonnas Romantic Books

Viel Spaß bei Stöbern.


Freitag, 19. Juni 2015

Textspickerle 3 aus Ruf des Schicksals

Hallo meine Lieben,

es ist schon wieder Freitag und diese Woche hat es noch gar kein Textspickerle gegeben. das wird hiermit nachgeholt.

Viel Spaß und ein wunderschönes Wochenende, wünscht euch Breonna

Auszug aus RUF DES SCHCKSALS:

»Warum nicht? Ich kenne doch keine der Damen.«
»Aber die Gefahr ist groß, dass du die eine oder andere kennen lernst.«
Ich blickte ihn an und beobachtete triumphierend, wie seine Ohrläppchen ein bisschen rot wurden.
Jacque wich meinem forschenden Blick aus und zog die Vorhänge vor den Fenstern auf. Ganz offensichtlich hatte ich gerade ein Thema angeschnitten, über das er partout nicht reden wollte. Für mich ein Grund mehr, jetzt nicht locker zu lassen.
»Wäre es dir peinlich?«, erkundigte ich mich.
»Was?«, fragte er, öffnete das Kutschfenster, lehnte seinen Oberkörper ein Stück hinaus, um die Lage zu inspizieren.
»Wenn ich auf eine deiner Gespielinnen treffen würde.«
Als er mit seinem Tun fertig war, hatten seine Ohren wieder ihre normale Hautfarbe angenommen und auch sonst wirkte er gewohnt souverän. Er nahm mir gegenüber Platz und betrachtete mich mit nachdenklich schief gelegtem Kopf.
»Falls du mit peinlich meinst, dass ich mich für eine meiner Gespielinnen schämen müsste, so lautet meine Antwort: nein. Sie sind allesamt attraktive Frauen.« Er strich sich die dunklen Locken aus dem Gesicht und setzte ein verschwörerisches Lächeln auf. »Wenn du mit peinlich allerdings meinst, dass es delikat wäre, wenn solch eine Information in die Öffentlichkeit gelangen sollte, so muss ich mit Ja antworten.«
Ich brauchte einen Moment, um die Tragweite seiner Worte zu erfassen. »Willst du damit sagen, dass die eine oder andere Dame verheiratet ist?«
Jacque nickte langsam. »Exactement, chérie. Bloß leider waren bei meinen liaisons amoureuse nicht nur vereinzelte Damen verheiratet, sondern nahezu alle. «
Mir blieb kurzzeitig die Spucke weg, denn mit einem derartigen Geständnis hatte ich nicht gerechnet.
»Und welche Folgen hätte es, wenn deine Machenschaften ans Licht kämen?«, fragte ich zögernd.
»Ich würde ein paar Kunden verlieren. Und - nachdem Ehemänner es nicht gern sehen, wenn ihn ihrem intimen Revier gewildert wird, würden sie mit Sicherheit Genugtuung fordern.« Jacque setzte eine Lausbubenmine auf. »Ich hätte eine recht ansehnliche Zahl an Duellen bestreiten, Liebes.«
»Jacque Ferrier! Darauf bist du doch nicht etwa stolz?«, fragte ich und stemmte entrüstet die Fäuste in die Hüften.
Jacque streckte seine Arme nach mir aus und ergriff meine Hände.
»Nein, chérie, darauf bin ich ganz sicher nicht stolz, aber diese amourösen Abenteuer sind ein Teil meines Lebens, doch damit ist jetzt Schluss«, sagte er leise und drückte bekräftigend meine Hände.
»Hoffentlich«, bemerkte ich halblaut, denn auch ich konnte mir wesentlich Angenehmeres vorstellen, als einen Haufen Nebenbuhlerinnen, die sich um die Gunst des Mannes stritten, den ich liebte.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Schmunzel-Vertipper zur Wochenmitte

Heute gibt es wieder mal einen Schmunzelvertipper aus meiner Textküche. Ich wünsche euch viel Spaß!!!

"Zuerst entdeckte ich an den Mastspitzen nur eine Handvoll Schiffe."

Freitag, 12. Juni 2015

Die Vertipper der Woche

Hallo meine Lieben,

es ist schon wieder Freitag, und hier kommt der Vertipper der Woche:

An der Wand links von uns befand sich ein Schrank, der mit einer Reihe von Löchern gesichert war.

Wünsche euch ein schönes, sonniges Sommerwochenende.


Mittwoch, 10. Juni 2015

Textspickerle 2 - Ruf des Schicksals

Hallo meine Lieben!

Pünktlich zur Wochenmitte gibt´s wieder ein Textspickerle aus RUF DES SCHICKSALS, nämlich den zweiten Teil der angefangenen Szene . Ich wünsche euch viel Spaß dabei!

Auszug aus Kapitel 2:

»Vielleicht rufst du dir in dein hübsches Köpfchen, dass du diejenige warst, die sich geweigert hat. Oh, Gwen, ich hätte mir nichts mehr gewünscht, als dich als meine Vicomtesse an meiner Seite. Und ich wünsche mir es immer noch, ma mimette. Nie in meinem Leben habe ich eine Frau so begehrt wie dich. Du bist zwar aufsässig und scharfzüngig, aber auch zärtlich, humorvoll und intelligent. Alles Eigenschaften, die einer Vicomtesse gut zu Gesicht stehen.« Er lockerte den Griff um meine Schultern, seine Hände sanken auf meine Hüften hinab, gleich darauf spürte ich eine feste und zudem äußerst sinnliche Umarmung.
»Ich liebe dich, Gwen«, flüsterte er und küsste mich.
Seine Lippen fühlten sich wunderbar weich und verlockend auf meinem Mund an. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und genoss das einfordernde Kribbeln, das mit einem Mal durch meinen Körper strömte und sich beängstigend verstärkte, als sich seine warmen Hände auf die Innenseiten meiner Oberschenkel legten. Zärtlich, fast zögernd, wanderten sie immer weiter hinauf. Vielleicht noch eine Handspanne, und sie hatten ihr Ziel erreicht.
Ich löste meine Lippen von seinem Mund.
»Jacque«, flüsterte ich erhitzt, »der Kutscher, wenn er ...«
Jacques Finger trafen mit überwältigender Sanftheit auf die empfindsamste Stelle zwischen meinen Beinen und raubten mir die Worte.
»Sag, dass du es nicht willst, und ich höre sofort auf«, wisperte er zurück. Während seine Fingerkuppen mich immer noch streichelten, glitt seine Zungenspitze von meinem Halsansatz hinauf zu meinem Ohrläppchen, spielte daran und bescherte mir ein erneutes Kribbeln, das mir deutlich anzeigte, dass er nicht aufhören sollte. Jeder Widerstand war zwecklos, denn ich spürte genau, dass er dieselbe fordernde Schlüpfigkeit zwischen meinen Schenkeln fühlte wie ich. Er war lediglich taktvoll genug, es nicht weiter zu erwähnen.
»Der Kutscher ...«, setzte ich an in einem allerletzten Versuch an, ihm zu widerstehen.
»Ignorier ihn! Ich verspreche dir, Liebes, es wird nicht lange dauern.« Jacque nahm mich bei der Taille und schob dabei meinen Rock in die Höhe. »Setz dich auf meinen Schoß«, keuchte er leise.
Ohne weiter dagegen anzukämpfen, gab ich dem Druck seiner Hände nach, der mich sanft fordernd auf ihn hinunterführte. Ich stöhnte kaum hörbar, als ihn meine Mitte zuckend umschloss. Jacque presste mich an sich. Sein heißer Atem strich im Rhythmus seiner harten Stöße über meine Brüste hinweg, machte aus meiner Lust brennendes Verlangen und trieb mich erbarmungslos auf meinen Höhepunkt zu.
Gierig bäumte ich mich ihm entgegen, als ich nach einem Dutzend Stöße fühlte, wie Jacques Körper ein Zittern durchlief. Er stieß einen kurzen heiseren Laut aus, dann entließ seinen warmen Strom in meine Tiefen.
Bevor ich mich meine Position verändern konnte, hielt er mich wieder in seinen Armen.
»Steh nicht auf!«, flüsterte er, wobei seine Umarmung so fest war, dass sich seine letzten Worte durchaus als Befehl deuten ließen. »Ich will dich noch ein bisschen spüren.«
»Sag bloß, du bist schon wieder bereit?«, fragte ich nicht ohne Sorge. Mir hatte unser kurzes Liebesspiel zwar Spaß gemacht, dennoch dachte ich nicht daran, es in dieser Kutsche zu wiederholen.
»Keine Angst, ma chérie«, lachte er und drückte mir einen herzhaften Kuss mitten auf mein Dekolletee, »auch wenn ich ein ausdauernder Liebhaber bin, so brauche ich trotzdem dazwischen eine Pause.«
Ich löste mich aus seiner Umarmung, stand auf, zupfte meinen Rock zurecht und setzte mich brav neben ihn.
»Wer sagt denn, dass du ein ausdauernder Liebhaber bist?«, fragte ich mit einem mokanten Lächeln auf den Lippen.
Jacque zuckte gelangweilt die Schultern. »Da fallen mir einige ein.«
»Willst du mir die Namen verraten?«
»Nein.«
»Warum nicht? Ich kenne doch keine der Damen.«
»Aber die Gefahr ist groß, dass du die eine oder andere kennen lernst.«
Ich blickte Jacque an und beobachtete triumphierend, wie seine Ohrläppchen ein bisschen rot wurden.

Dienstag, 2. Juni 2015

Textspickerle 1 - Ruf des Schicksals

Hallo meine Lieben,

ich hatte es euch bereits versprochen - das erste Textspickerle zu Band 2 RUF DES SCHICKSALS der Historical-Romance-Saga Das Lächeln des Falken.

Viel Spaß damit und ich hoffe, euch gefällt´s.

Auszug Kapitel 2:

»Da, rechts von uns siehst du die Oper«, erklärte Jacque.
Meine Augen folgten seinem ausgestreckten Zeigefinger, der auf ein prunkvolles Gebäude mit einem imposanten Säulengang deutete. Allerdings konnte ich für die baulichen Meisterwerke dieser Stadt momentan nur ein überschaubares Interesse aufbringen. Denn da gab es ein paar Dinge, die mich wesentlich mehr interessierten und die betrafen ausnahmslos Jacque.
Ich legte meinen Kopf an seine Schulter.
»Der Mann im Handelshaus ... der uns zur Kutsche gebracht hat ...«
»Was ist mit ihm?«
»Mit ihm ist nichts, aber er hat dich Monsieur le Vicomte genannt, und ich frage mich, warum er das getan hat. Wenn mich nicht alles täuscht, setzt dieser Titel eine adlige Abstammung voraus.«
Jacque starrte auf seinen speckigen Lederdreispitz, den er zwischen den Händen drehte. »Daher weht also der Wind.«
»Nein, Jacque Phillippe Ferrier«, rief ich energisch und nahm ihm den Hut weg. »Ich möchte lediglich wissen, warum er dich mit einem offiziellen Titel angesprochen hat.«
Jacque hob in einer sich ergebenden Geste die Arme in die Höhe. »Ich bekenne mich schuldig, Madame. Der gute Mann hat das aus einem einfachen Grund getan, weil ich der Vicomte de Montreaux bin. Der Siebte, um genau zu sein.« Jaque klaute mir mit einer schnellen Handbewegung den Dreispitz und stand auf. Dann stellte er sich vor mich und verbeugte sich so huldvoll, wie es das Schaukeln der Kutsche eben zuließ, und fügte hinzu: »Und stets zu Euren Diensten, Teuerste.«
Ich traute meinen Ohren nicht.
»Jacque, wir waren über zwei Monate zusammen auf einem Schiff und haben dabei nicht nur die gleiche Kabine, sondern auch dasselbe Bett geteilt, und da hältst du es nicht für notwendig, mir das zu sagen?«, fragte ich empört.
»Nein«, entgegnete Jacque derart beiläufig, dass ich es als Provokation empfand.
Die Kutsche erreichte das untere Ende des Le Cours. Im Schatten haushoher Platanen und Kastanienbäume flanierte die feine Marseiller Gesellschaft in provenzalischer Gelassenheit, während wir uns im Schritttempo durch die verstopften Straßen kämpften.
»Und wenn du die Syphilis gehabt hättest, hättest du mir das wohl auch verschwiegen«, rief ich zornig.
»Erstens hatte ich keine Syphilis, wie du genau weißt.« Jacque wurde nun ebenfalls laut. »Zweitens habe ich dich gerettet! Somit schulde ich dir nicht einmal den Hauch einer Erklärung, was mich und mein Leben betrifft, und drittens ...«
»Und drittens bist du ein heimtückischer Schuft, Jacque Ferrier, ob du nun Vicomte bist oder nicht.«
»Falsch! Und drittens bitte ich dich, nicht so zu schreien.« Er nickte zum Fenster, vor dem sich eine ansehnliche Menschenmenge versammelt hatte und höchst neugierig unser Streitgespräch verfolgte. »Die Leute beobachten uns.«
Ich nahm die Lautstärke zurück, aber meine Wut war ungebremst. »Laut Gisbert stehst du doch ohnehin schon unter Beobachtung, zumindest was das Heiraten angelangt.«
Jacque zog die Vorhänge der beiden Fenster zu, die neugierigen Passanten verschwanden aus unserem Blickfeld und mit ihnen die mondänen Geschäfte und prächtigen Stadthäuser, die den Boulevard säumten. Jacque packte mich fest bei den Schultern.
»Vielleicht rufst du dir in dein hübsches Köpfchen, dass du diejenige warst, die sich geweigert hat. Oh, Gwen, ich hätte mir nichts mehr gewünscht, als dich als meine Vicomtesse an meiner Seite. Und ich ...

Fortsetzung folgt!!!